18:30 uur Zogenaamde ‘tapas’ gegeten bij Restaurante El Poligono. Een Hongaarse ober lokt ons naar de tapasvitrine. In gebrekkig Engels en Duits legde hij uit wat te kiezen. We kregen aardappelsalade in knoflook, of liever ‘aioliaardappelsalade’ meer knoflook dan goed voor ons is. De ‘tapas’ leken meer op de restjes van het dagmenu (tot 15:30u te bestellen) en werden opgewarmd in de magnetron. Niets vers dus.
Varkensvleesstukjes meer vet dan vlees, kipkluifjes 4 waarvan in 1 hapje het vlees af was, patatas brava klef met hete chilisaus uit de magnetron. Absoluut GEEN aanrader… De keuken was al donker toen we binnenzaten.
This evening we were here spontaneously, we got nice seats inside, even considering the weather I could have sat in the very romantic courtyard. The service was competent and attentive and both our starter salad and the pasta were very tasty. The lasagne was really homemade. We'll be back.
Unfortunately, the wheat beer was only summer wheat and not wheat beer, even though it says so on the menu. And the beer was too warm! 1111! The service, however, was always attentive and friendly. The chicken wrap was great.
We looked out for a nice dining in Cologne and discovered Prunier, a restaurant we known from Paris. We decided to book a table and went for dinner. The place is not far from the cathedral and is very nice. It is very small but cosy.
Their speciality is caviar. We had a nice portion as a starter. It was served with small lemon pancakes (blini’s), sour cream and chives. It was delicious.
As a main dish, my partner had a steak Rossini, with a niece piece of baked duck liver on top. I had the fresh made linguini with caviar. No words about it.
This restaurant is the place to be in Cologne.
Keine Bewertung möglich. Keine Reservierunsanfrage möglich, telefonisch geht niemand dran, Internet wird nicht beantwortet. Offenbar eine Eintracht-Frankfurt- Lokalität. Da lob ich mir andere.
Very good service. The food is spectacular! Asparagus cream and duck breast. Perfectly prepared and served to perfection. Six people, all served different dishes for starters, main courses, and desserts at the same time!
Full marks in all areas.
Ende Februar verschlug es mich zusammen mit Frau und Kind in das Industriegebiet des Karlsruher Stadtteils Durlach. Dort befindet sich direkt neben dem „Dogus-Supermarkt“ das 33 Mersin Tantuni, ein kleiner türkischer Imbiss-Laden, dessen Spezialität des Hauses bereits sein Name verrät.
Natürlich hätten wir auch ein paar Meter weiter beim beliebten American Diner halt machen können, aber die Aussicht auf einen uns bis dahin gänzlich unbekannten Fladenbrot-Snack aus der Provinz Mersin, ließ uns den Wagen in der Killisfeldstraße abstellen und das kleine, hell beleuchtete Lokal betreten.
Die Zahl „33“ im Namen ist schnell erklärt, handelt es sich bei ihr ganz lapidar um die Provinznummer der direkt an der Mittelmeerküste zwischen Antalya und Adana befindlichen Region, aus welcher der mit Rind- oder Lammfleisch gefüllte Türkei-Wrap stammt.
Kebab-affine Karnivoren kennen möglicherweise die gleichnamige Provinzhauptstadt Mersin – sie zählt immerhin fast eine Million Einwohner – aufgrund ihrer großen Anzahl ausgezeichneter Tantuni-Tavernen. Zugegeben, mir war vor unserer Einkehr in Durlach weder die Region noch deren Fleischspezialität im Fladenbrot ein Begriff.
Man begrüßte uns sehr freundlich und bat uns an einem der wenigen niedrigen Tische Platz zu nehmen. Wir ließen uns auf dem orientalischen Sofa der tiefergelegten türkischen Sitzgruppe nieder und blätterten in der bereitliegenden Speisenkarte. Die Köfte waren an diesem Abend bereits aus. Ein echter Jammer, den ich mit der Bestellung der Hausspezialität zu kompensieren versuchte.
Auch meine Frau ließ sich auf das mit kleingeschnittener, zart gebrutzelter Rinderhüfte, Salat, Tomate und Glattpetersilie gefüllte Fladenbrot aus Mersin ein. Da begann der freundliche Mann hinter der Theke bereits mit der Zubereitung zweier Tantuni-Portionen, die man uns mit jeweils 7,50 Euro in Rechnung stellte. Er ließ mich diesen Vorgang freundlicherweise im Bild einfangen.
Vorweg orderten wir noch zweimal die Linsensuppe (7 Euro pro Person), die uns in dem nicht besonders gut beheizten Imbiss-Restaurant wenigstens von Innen wärmte. Sie wurde zeitnah mit Zitrone, in Salzlake eingelegtem Gemüse und kurz angetoastetem Fladenbrot serviert. Sehr praktisch, da es sich bei den würzig-frischen Beigaben auch um die traditionellen Komplizen des Tantuni handelte.
Das Töchterchen durfte sich derweil an einer gut gewürzten Portion Pommes (4 Euro) mit Ketchup delektieren. Ein Mineralwasser-Fläschchen (0,5l für 2 Euro) war genauso schnell dem Kühlschrank entnommen wie die Mutter aller Apfelschorlen mit dem Fahrstuhl im Namen (auch 2 Euro). Bestellt und bezahlt wird übrigens vorne an der Theke. Auf eine „ordentliche“ Rechnung wird - wie in Dönerläden allgemein üblich – auch hier verzichtet.
Die hauptsächlich aus pürierten roten Linsen zubereitete „Mercimek Corbasi“ kam heiß aus dem Wärmebehälter in die auf einem Tablett platzierte Schüssel. Ein angenehmer Duft von Kreuzkümmel stieg mir in die Nase. Ein paar Spritzer Zitrone frischten diesen Suppenklassiker der türkischen Landesküche noch etwas auf.
Auch meiner Gattin schmeckte die orientalisch gewürzte Terrine hervorragend. Mit der tadellos abgeschmeckten, leicht sämigen Linsensuppe vom Bosporus hatten wir die richtige Vorspeisenwahl getroffen. So viel stand nach dem ersten Löffel bereits fest. Kein Wunder, dass das subtil aromatisierte Süppchen auch unserem Töchterchen mundete.
Sehr positiv überrascht ging es dann an die in Alufolie gewickelten Tantuni-Rollen. Sie unterschieden sich von gewöhnlicher, türkischer Drehspießware durch ihren fein gewürzten (Sumach!), sehr zart ausfallenden Rindfleischkern. Hierzu wurde kleingeschnittenes Fleisch aus der Hüfte verwendet. Im Tantuni Tepsisi, so nennt man die eigens dafür verwendete Alu-Pfanne mit einer Vertiefung in der Mitte, wurde dies unter ständigem Schwenken und Rühren fachmännisch gegart.
Gewürze, Öl und Wasser ergaben zusammen mit dem Fleischsaft einen würzigen Sud, mit dem – und das ist beim Tantuni ein absolutes Muss – die Fladenbrothälften vorab benetzt werden. Zusammen mit dem Salat und der Tomate – Zwiebel ließ ich wie immer außen vor – ergab das einen saftig-frischen Abendsnack und war eine willkommene Abwechslung zum bekannten türkischen Streetfood vom Drehspieß.
Ob der Mann am Tepsisi auf die berühmte Baharat-Gewürzmischung zurückgriff, um sein Rindergeschnetzeltes zu veredeln, blieb sein Geheimnis. Um den dezenten Einsatz von Chiliflocken (pul biber) hatte ich bei der Bestellung („mit Scharf!“) ausdrücklich gebeten. Die leichte Schärfe stand der türkischen Tortilla übrigens gut zu Wrap. Aber über diese Art der „Pikantmachung“ herrscht ja bei den meisten Kebab-Konsumenten sowieso Konsens.
Extra nach Mersin reisen würde ich für dieses vorzügliche Rindfleisch-Sandwich zwar nicht, aber in dem sympathischen, kleinen Lokal im Industriegebiet von Karlsruhe-Durlach sehe ich mich zusammen mit meiner Familie oder Freunden durchaus mal wieder sitzen. Im Netz schrieb einer über diese türkische Streetfood-Spezialität: „Wer Döner mag, wird Tantuni lieben!“. Dem kann ich nur ausdrücklich zustimmen.
The ice creams are delicious, and the service from the young lady yesterday, Wednesday, was excellent, treating the customers very well.
The ice creams are delicious, and the service from the young lady yesterday, Wednesday, was excellent, treating the customers very well.
A great cafe with a current exhibition of pictures that are also available for purchase. Food and service very good. It is a bit old but has a certain charm.
We have been going there regularly for about 3 years now and we are always very satisfied. The food is very good and the service is perfect. We are very satisfied and look forward to the summer when we can sit on the terrace again.
Ich war geschäftlich in Kiel und wollte am letzten Abend etwas Leckeres essen gehen. Letztlich bin ich bei Claudio gelandet und habe einen tollen Abend erlebt. Er kocht 5 Gänge und verwendet dabei wenige Zutaten, diese aber von höchster Qualität. Noch lange nach dem Dessert haben wir interessante Gespräche bei unglaublich gutem Wein gehabt. Auch wenn ich der Einzige Gast an diesem Abend war, hat er nur für mich geöffnet und ich habe mich nicht wie in einem Restaurant gefühlt, sondern wie bei einem guten Freund zuhause, der heute für mich kocht. Absolute Empfehlung und ich werde nur wegen Claudio irgendwann mal wieder nach Kiel reisen!