Melkhaus in Pulsnitz

Super cool there... scantily clad ladies dancing all night long... More too

The food was good. The young generation at the service was friendly. But as far as the older woman (presumably co-owner) is concerned: listening to conversations at the guests' table and making a comment without understanding the context can get you stuck!

Der Waldblick macht dieses beim alljährlichen „Kochsternstunden Menü“, einem beliebter Wettbewerb unter Restaurants im Großraum Dresden, mit. Eine schöne Gelegenheit, das Restaurant circa 25 km von Dresden einmal kennenzulernen dachten wir und haben uns am Freitagabend auf den Weg gemacht. Ein sehr schönes Ambiente hat uns empfangen. . Ein sehr netter und engagierter Chef hat uns durch den Abend geführt. Um es vorne weg zu sagen. Ich bin absolut überzeugt, dass der Koch, der wohl schon über 20 Jahre im Restaurant kocht, ein sehr gutes Händchen für regionale Gerichte und deftige gutbürgerliche Hausmannskost hat. Das kann man zumindest bei einem Blick auf die Standardkarte vermuten. Wir hätten uns gewünscht, dass er genau in dieser Art ein Menü für den Wettbewerb zusammengestellt. Aber offensichtlich ist der Wettbewerb unter den Teilnehmern mittlerweile so hart, dass sich jeder Koch an sehr ausgefallenen Kreationen und Kombinationen versucht, um einen Platz im vorderen Feld zu gewinnen. Da muss es auch gleich eine vegane Variante geben. Eine vegetarische hätte vielleicht mehr Freiraum geboten. Ein Champignon vorneweg als Gruß der Küche. Der war mit insgesamt vier Zutaten gefüllt, was natürlich die Wahrnehmung der einzelnen Komponenten eher erschwerte. Da gibt es ganz lässige Dinge aus der gut bürgerlichen Küche, die man in so einem Fall reichen kann. Bei der Fleischvariante hatte ich dann das Vergnügen mit einem gebeizten Hirschbrücken gehabt. Die Kreation war sehr schmackhaft und nach meiner Einschätzung die geschmackvollste Komponente im Menü. Das Süppchen vom Blumenkohl meiner Gattin hatte war leider eher geschmacklich zurückhaltend. Bei den Hauptgerichten hatten wir beide ein Forellenfilet, mit zahllosen Beigaben, unter anderem Feigen und der allseits präsenten Physalis, einer sauren Südfrucht, die fast bei jedem Gang in irgendeiner Form präsent war. Schön fürs Auge, aber etwas unerwartet bei dem Gericht. Bedauerlicherweise war der Stampf aus Kürbis und Steckrüben schon von sich aus geschmacklich sehr wenig würzig. Bedauerlicherweise hat man dann auch nicht das Händchen gehabt, die Beilage etwas nachzuwürzen. Das Kraut war würzig. Ich habe mir dann noch das vegane Hauptgericht gegönnt, weil bei diesem Event die Portionen normalerweise überschaubar sind. Das hätte es zwar im Waldblick von der Sättigung her nicht gebraucht. Die Süßkartoffel Gnocchi waren dann leider wieder sehr leise. Da konnte auch das Ratatouille nicht helfen, da es wenig fantasievoll gewürzt war und in dem keinerlei Knoblauch festzustellen war, wie im Originalrezept üblich. Vielleicht, weil es ein Winter Ratatouille war. Meine Frau war von ihrem besonderen Lebkuchen Tiramisu begeistert. Die Reminiszenz an die Lebkuchen statt Pulsitz war gelungen. Meine vegane Variante einer Mousse au Chocolat aus Avocado war ein Versuch wert,aber man wird sich zukünftig wieder das Original gönnen. Es liegt mir völlig fern, dieses engagierte Restaurant und seinen Koch schlecht zu bewerten. Aber auch hier gilt das Sprichwort: „Schuster, bleib bei seinen Leisten“. Ich würde mich freuen, wenn man nächstes Jahr im Waldblick regionale Spezialitäten als Menü zusammenstellen würde. Einfache, gut gekochte Gerichte mit Zutaten aus der Region. Ich glaube, alle Beteiligten würden sich damit einen Gefallen tun.

We visited a few weeks ago. The atmosphere is really very pleasant. The view into the kitchen was particularly a highlight. The service was very attentive and had a good sense of humor. We didn't have to wait long for our food. The quality of the food was also very good! Keep going!

Very nice innkeeper. Highly recommended.